Gegen die Bebauung des Knoops Park
Für den langfristigen Erhalt dieses Erholungsgebietes
11.09.2023 BI-Sprecher Christiansen und Brandtstaedter aus dem Sprecherkreis des Zusammenschlusses Bremer Bürgerinitistiven geben dem Weser Kurier ein Interview über mangelnde Bürgerbeteiligung und darüber, wie verantwortungsvolle Stadtentwicklung in Bremen gehen könnte
Dieses Interview finden Sie hier und unter >Presse
Tag der Bürgerinitiativen am 31.3.2023 in der Bremischen Bürgerschaft
Der Zusammenschluss Bremer Bürgerinitiativen, dem auch die BI Grünes St. Magnus angehört, veranstaltet am 31.3.2023 von 10 bis 17 Uhr den Tag der Bürgerinitiativen im Haus der Bürgerschaft, Am Markt 20. Das Programm dazu finden Sie hier, unter http://bremer-buergerinitiativen.de/ .
Schauen Sie gerne vorbei. Zuhörer können sich gerne mit Wortmeldungen an der Diskussion beteiligen.
Unser Gespräch am 12.4.2018 mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Christian Weber über die absehbar nicht verfassungkonforme Behandlung unserer Petition zum Erhalt des Knoops Park.
Unter dem Menu-Punkt "Offener Brief an Christian Weber", gleich unter Aktuelles, finden Sie hierzu weitere Informationen.
Verfolgen Sie auch die Menu-Punkte "Presse" und "Pressemitteilungen", die wir ständig aktualisieren..
Wie Politiker in Burglesum versuchen, die Bürger hinters Licht zu führen und die Demokratie um die Ecke zu bringen - ein Rückblick auf 5 Jahre Engagement unserer Bürgerinitiative (BI) Grünes St. Magnus.
Diesen Rückblick mit Stellungnahme vom 17.5.2017 finden Sie hier.
Die Auftaktveranstaltung des Bebauungsplanes 1274
am 17.5.2017 im Schulzentrum Bördestraße.
Am 31.10.2016 wählte eine Jury in der Vegesacker Strandlust unter Ausschluss der Öffentlichkeit einen von drei Entwürfen für den Bebauungsplan 1274 aus. Den Jury-Vorsitz führte Senatsbaudirektorin Iris Reuther, anwesend und beratend waren Martin Hornhues (CDU, Burglesumer Beiratsprecher) und Florian Boehlke (SPD, Burglesumer Ortsamtsleiter).
Die hier beschlossene „Würfel“-Architektur wendet sich klar gegen die Interessen der Bürger, die sich immer wieder gegen eine derartige Schuhkarton-Architektur aussprachen, z. B. hier, in der Einwohnerversammlung vom 30.1.2014.
Am 17.5.2017 wurde der Öffentlichkeit dann im SZ Bördestraße von Architekten und dem Bauamt Bremen-Nord dieser von der Jury-Sitzung vom 31.10.2017 beschlossene Entwurf präsentiert, der vom 15.5.2017 bis zum 22.6.2017 dann als Bebauungsplan 1274 ausgelegt wurde, dazu finden Sie hier den Bebauungs-Plan, und hier die Plan-Begründung, mit Erwähnung der „Würfel“-Architektur auf Seite 5 von 19.
Einfach hatte der moderierende Ortsamtsleiter es am Abend des 17.5.2017 nicht:
Wieder einmal, wie schon am 16.4.2013 auf einer Einwohnerversammlung, versuchte er eine gemeinsame Debatte unter den Anwesenden zu verhindern,
Informationen zu unserem Vorschlag für einen alternativen Naherholungsraum „Die St. Magnuser Geest“ finden Sie hier oder auf dieser Seite etwas weiter unten. |
Zum Volksbegehren des Bündnisses von Bremer Bürgerinitiativen und ihrem Konzept des Bauen ohne Flächenfraß (BoFF) finden Sie ausführliche Informationen unter www.initiativen-fuer-bremen.de, |
Gegen jede wirtschaftliche Vernunft soll das nebenstehende Unterkunftsgebäude für die Gärtner am Knoops Park abgerissen werden. SPD-Politiker, Mitarbeiter des Umweltbetriebs und unsere Bürgerinitiative schlagen Alarm. Ausführliche Informationen unter |
obwohl alle dies forderten. Nein, es gehe jetzt an den Stellwänden in Kleingruppen weiter, so Boehlke nach der Präsentation. Daraufhin fragte ein aufgebrachter Bürger: „Offenbar wollen alle hier im Plenum diskutieren, Sie wollen das nicht. Sind Sie ein Diktator?“ Daraufhin wurde erst in Kleingruppen an 4 Stellwänden und dann im Plenum diskutiert. Auffällig an der Präsentation war dies: Obwohl oft geleugnet wurde, unter anderem von verschiedenen Burglesumer Politikern, dass hier ein Teil des Knoops Park bebaut werde („Das Gelände gehört doch gar nicht zum Knoops Park.“) bewirbt der Investor sein Wohnbauprojekt bereits mit „Wohnen im Park“, wie man der Präsentation entnehmen kann.
BI-Sprecher Olaf Brandtstaedter wies am 17.5.2017 daraufhin, dass der BI Informationen vorlägen, wonach keine finanziellen Mittel für die Park-Gestaltung östlich des vorgesehenen Baugebiets seitens der Stadtgemeinde Bremen bereit stünden, wie in der Bebauungsplan-Begründung 1274 auf Seite 19 von 19 in Aussicht gestellt wird. Darauf Boehlke ohne weitere Erläuterung: „Dann sage ich mal, dass meine Informationen besser sind.“
Die Radiosendung am 17.5.2017 im Schulzentrum Bördestraße
Vor der Veranstaltung zum Bebauungsplan gab es am Nachmittag dieses Tages im SZ Bördestraße eine Live-Radiosendung, Titel:
"Bremer Baupolitik zwischen Bürokratie und Bürgerwillen - Beispiel Knoops Park, Lähmen Bürokratie und Bürgerwillen die Bremer Baupolitik?"
Mehrere Vertreter unserer Bürgerinitiative nahmen an dieser Sendung teil. Dazu legten wir die 3000 Unterschriften für ergebnisoffene Planungskonferenzen und gegen das Investorenprojekt aus. Der Fragestellung, die verfolgt wurde, mangelte es an Tiefe und Substanz. An der eigentlichen Frage "Wohnbau oder Parkerweiterung an diesem Ort?" wurde vorbeigeredet, es kamen die bekannten Floskeln von "dringend benötigtem Wohnraum", angeblich "ausführlich stattgefundener Bürgerbeteiligung" usw.
BI-Sprecher Olaf Brandtstaedter sagte in dieser Radiosendung: "Bürgerbeteiligung, das sehe ich nicht, also die Fakten sind einfach: Das ist eine historische Parkfläche, da hat es eine Aufzuchtstation für den Knoops Park gegeben. Der Beirat hat nie mit uns geredet, "Da wird gebaut basta!" [Bettina Hornhues, CDU, zu Vertretern unserer BI], dann haben die noch versucht zu tricksen mit so einem Ausschuss [in diesem ging es ebenfalls nicht um die Frage Park oder Wohnen], es hat keine echte Bürgerbeteiligung gegeben und ... Demokratie ist hier ein Fiasko. | |
Brandtstaedter führte später weiter aus: "Ich sehe hier heute 'ne ganz einseitige Kritik, und das war ja auch meine Kritik an Radio Bremen heute, Sie arbeiten mit der falschen Frage." (Moderator: "Ja, das entscheiden wir selbst mit welcher Frage wir arbeiten, das kann ich nur noch mal sagen.") |
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Städte und deswegen haben wir diese Auswüchse von Investorenbebauung wie Bremer Bahnhofsplatz, Kühne & Nagel, Haven Höövt, alles Dinger, wo die Bürger sich eingebracht haben, hier in Vegesack: 7500 Unterschriften, und heute sind ihre Ideen einer maritimen Entwicklung an Vegesacks ältestem Hafen [Deutschlands] aktueller denn je. Hier wird nur auf stur geschaltet, es werden oberflächliche Neiddebatten angeregt. Und es war sehr stur, wie wir vorhin gehört haben von Herrn Bohlke, er leugnet heute noch, dass das 'ne historische Gärtnereifläche ist. Also wissen Sie: So kann man es nicht machen." |
Unsere Petition "Hände weg vom Knoops Park!" an die Bremische Bürgerschaft gegen ein Bau-Projekt in Knoops Park können Sie bis zum 27.12.2016 online mitzeichnen. Hier der Link zur Petition.
Unsere neueste Pressemitteilung vom 21.11.2016 mit Links und Hinweisen zu unseren Quellen finden Sie dazu unter >Pressemitteilungen.
Schön wäre, wenn Sie Ihre Freunde, Bekannten und Kollegen darum bitten, unsere Petition ebenfalls mitzuzeichen, was von Bremen, Niedersachen und ganz Deutschland (!) aus geht. Lassen Sie uns gemeinsam diesen einzigartigen Landschaftspark vor Bebauung schützen. Unsere BI tritt auf diese Weise dafür ein, dass der Knoops Park feste Grenzen bekommt, innerhalb derer nicht gebaut werden darf, so wie dies beim Bremer Bürgerpark bereits der Fall ist.
Liebe Bremen-Norder, liebe Bremer!
Es ist so weit!
Seit dem 26. Juli 2016 sammelt unser Bündnis aus Bremer Bürgerinitiativen „Initiativen für Bremen“ mit vielen helfenden Händen in ganz Bremen Unterschriften für unser neues Volksbegehren.
Unser Ziel ist es, Grün-, Erholungs- und gemeinschaftlich genutzte Flächen vor Bebauung zu schützen, so etwa die Fläche am Westrand des Knoops Park, die Bezirkssportanlage Oeversberg, eine Fläche am Werdersee neben dem Huckelrieder Friedhof oder den Lucie-Flechtmannplatz in der Neustadt.
Denn diese Flächen spielen nach unserer Ansicht für die Gesundheit und den Alltag der Bremer Bevölkerung eine wichtige Rolle und setzen einem sich im Gange befindlichen Klimawandel mit seinen Hitze- und Starkregen-Ereignissen Grenzen. Sie zu bebauen ist kurzsichtig und ein Vorhaben, das sich nicht an den langfristigen Bedürfnissen eines großen Teils der Stadtbewohner orientiert.
Unser neues Volksbegehren wurde notwendig, da unser letzter Volksbegehrensantrag vom Senat der Freien Hansestadt Bremen aus rechtlichen Gründen abgelehnt wurde.
Diese rechtlichen Bedenken haben wir nach einer offiziellen Sitzung mit den Senatsvertretern in unseren neuen Antrag unter fachkundiger Hilfe eingearbeitet.
Neben unserem Flächenschutz-Konzept haben wir dazu das Konzept des Bauen ohne Flächenfraß (BoFF) erarbeitet, da auch wir der Ansicht sind, dass mehr bezahlbarer Wohnraum in Bremen geschaffen werden muss.
Möchten Sie mithelfen die ersten 4.000 Unterschriften für unseren Volksbegehrens-Antrag zu sammeln?
Dann wenden Sie sich an einen unserer Ansprechpartner:
Ursula Beinhorn Tel.: 62 56 81 Weizenfurt 2 |
Detlev Heimann Tel.: 62 55 45 Billungstraße 4 |
Unterschriftenformulare sind auch hier erhältlich:
Praxis Dr. Schmidtmann
Pumpenstraße 10
Bremen-St. Magnus
Sie können uns auch eine E-Mail schicken an
This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
und unter Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer Unterschriften-Exemplare anfordern, die wir dann gerne liefern.
Liebe Bremen-Norder, liebe Bremer!
Haben Sie unser neues Flugblatt vom April/Mai 2016 schon bekommen? Unsere Bürgerinitiative verteilt gerade 10.000 Exemplare dieses Flugblattes in verschiedenen Bremer Stadtteilen, an verschiedenen öffentlichen Orten liegt es aus. Seit 4 Jahren kämpft unsere Bürgerinitiative (BI) Grünes St. Magnus nun bereits dagegen, dass der bauwütige Bremer Senat am Westrand des Knoops Park ein Investoren-gesteuertes Großbauprojekt mit 50 Wohneinheiten (auch in Geschossbauweise) und einer Straße durchsetzen will. Anschließend will er das Objekt als Luxus-Wohnort im Park vermarkten. Hier finden Sie dazu den aktuellen Bebauungsplan-Entwurf 1274. Für den nördlichen Teil dieses unter Denkmalschutz stehenden Parks wäre es das langfristige Aus, darin ist sich unsere Bürgerinitiative mit Bremer Fachleuten einig. Wobei die letzteren es in auffälliger Weise unterlassen, fachlich begründet Stellung zu beziehen. Was wir in dieser Zeit über dieses Projekt herausgefunden haben, wie der Bevölkerung die Parkbebauung verkauft werden soll und wie wir uns dagegen wehren wollen, davon handelt ein ausführlicher Hintergrund-Bericht in 5 Kapiteln und einem Fazit, den wir exklusiv hier auf unserer Homepage veröffentlichen. Sie finden ihn unter dem seitlichen Menu-Punkt „Hintergrundbericht zur Parkbebauung“.
Geplantes Groß-Bauprojekt mit Straße am Westrand → |
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Karte von Ursula Sievert, 1990
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Die jüngsten Erfahrungen, die Mitglieder unserer Bürgerinitiative mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, der Bremer Baupolitik und der Burglesumer Ortspolitik jeweils vor Ort machen konnten, entnehmen Sie den nächsten fünf Blöcken. Nach entsprechender Lektüre sind Sie dann auf dem neuesten Stand der Dinge.
Unser Gespräch am 3.2.2016 mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft
Mit dem Präsidenten der Bremischen Bürgerschaft, Herrn Christian Weber, und dem Leiter für Organisationskommunikation, Herrn Hermann Kleen, haben zwei Vertreter unserer BI am 3.2.2016 in der Bürgerschaft ein 80-minütiges, sehr ruhiges und ernsthaftes Gespräch geführt. Hintergrund: Präsident Weber hatte in seiner Neujahrsansprache kritisiert, dass die Bremer Politiker sich weit von ihren Bürgern entfernt hätten und viele Bürger eine „Ohne-mich!“-Haltung einnehmen würden, was für die Demokratie schädlich sei. Anhand unseres vorher erstellten Gesprächsfadens zum Gespräch unserer BI mit Präsident Weber am 3.2.2016 in der Bürgerschaft (hier zum Nachlesen), den wir den Herren neben weiteren Unterlagen zum Knoops Park übergaben, haben wir den Präsidenten in seiner Wahrnehmung bestätigt und kritisiert, dass die Bremer Politiker die Bürger nicht ernst nehmen. Oft hatten die Bürger im Nachhinein jedoch Recht, was wir an verschiedenen Beispielen aufgezeigt haben. Vegesacker Bürger bevorzugten etwa eine maritim-touristische Entwicklung von Deutschlands ältestem Hafengebiet. Die Pleite des gegen einen Bürger-Willen von 7500 Unterschriften errichteten Vegesacker Einkaufszenttrums Haven Höövt zeigt im Nachhinein klar auf, dass die Bürger ein gutes Näschen dafür haben, welche Entwicklung für ihre Region gut ist und welche nicht.
Bei diesem Gespräch ging es über weite Teile auch um die Entwicklung des Knoops Park und die schon lang anhaltende negative Art, in der Burglesumer Ortspolitiker mit unserer BI und damit ihren Bürgern umgehen. Denn nach einer 4-jährigen Blockadehaltung der tauben Ohren werden nun auch noch Versuche unternommen, das Ansehen der BI öffentlich zu beschädigen. Weitere Gespräche zu diesem Thema stehen - auch mit anderen Akteuren - noch aus.
Ausführliche Informationen finden Sie hierzu unter
>Presse,
>Pressemitteilung vom 19.2.2016
Das Antwortschreiben des Ortsamtes auf unseren Bürgerantrag vom 8.12.2015 und die Richtigstellung unserer Bürgerinitiative vom 17.2.2016
Auf unseren Bürgerantrag vom 8.12.2015 (zum Nachlesen siehe den Link unter der entsprechenden Überschrift etwas weiter unten) hat unsere BI jetzt von der derzeitigen Mehrheit im Burglesumer Sprecherausschuss durch das Ortsamt ein Bürgerantrag-Beantwortung-Schreiben vom 18.1.2016 (hier zum Nachlesen) erhalten, das pressewirksam und mit gespielter Entrüstung von den Akteuren in Szene gesetzt wurde. Dieses Antwortschreiben geht auf unseren Bürgerantrag zur Entwicklung des Knoops Park und unsere 3000 Protest-Unterschriften gegen ein Bauprojekt nicht ein. Stattdessen wird darin der Versuch unternommen, Vorwürfe gegen unsere BI zu konstruieren und sie pressewirksam in ein schlechtes Licht zu stellen. Unsere Bürgerinitiative hat das Antwortschreiben des Ortsamtes nun analysiert und die Sachverhalte richtig gestellt.
Lesen Sie dazu hier die Richtigstellung vom 17.2.2016 der BI Grünes St.Magnus.
Wir stellen darin die konstruierten Vorwürfe gegen unsere BI und weitere Falschaussagen richtig und wiederholen noch einmal, dass die Ortspolitiker bei ihrem Meinungsbildungsprozess zur Entwicklung des Knoops Park sich auf inhaltliche Aspekte stützen sollten und die Bürger vor Ort nicht vollends von ihnen übergangen werden können.
Ausführliche Informationen finden Sie hierzu unter
>Presse,
>Pressemitteilung vom 19.2.2016
Unsere Bürgeranträge vom 9.2.2016
Angesichts der geplanten Still-Legung eines Standortes des Umweltbetrieb Bremen (UBB) in Burglesum stellen sich uns folgende Fragen:
- Wie stellt sich der Beirat Burglesum die künftige Grünpflege in Burglesum vor?
- Müssen die Burglesumer Bürger künftig sich auf eine stark eingeschränkte Grünpflege in ihrem Beiratsgebiet einstellen? Oder auf diese gar ganz verzichten?
- Kann der Knoops Park weiterhin ausreichend gepflegt werden?
Zu Fragen dieser Art haben die Interessengemeinschaft (IG) Ihle-Hochwasser und die Bürgerinitiative Grünes St. Magnus am 9. Februar 2016 im Burglesumer Beirat zwei Bürgeranträge gestellt. Die IG Ihle-Hochwasser spricht sich für den Erhalt eines bestehenden UBB-Standortes in Burglesum aus und fordert den Beirat auf, im Sinne der Burglesumer Bürger sich für den Erhalt des Standortes bei der Bremischen Politik einzusetzen und dies per Beschluss sicherzustellen.
Im Gemeinschafts-Bürgerantrag von BI Grünes St. Magnus und IG Ihle-Hochwasser fordern die Initiativen den Burglesumer Beirat auf, einem einstimmen Beschluss des Blumenthaler Beirats zu folgen, der vom UBB die Vorlegung einer seriösen Kosten-Nutzen-Analyse verlangt, statt des bisher vorgestellten oberflächlichen Standortkonzeptes mit seinen zahlreichen Standortschließungen.
Ausführliche Informationen finden Sie hierzu unter
>Pressemitteilungen, >Pressemitteilung vom 10.2.2016
Unser Bürgerantrag vom 8.12.2015
3000 Bremen-Norder Bürger sprechen sich gegen ein Großbauprojekt mit Straße im nördlichen Knoops Park aus. Mit unserem Bürgerantrag vom 8.12.2015 fordert unsere Initiative die Mitglieder des 19. Burglesumer Beirates auf
- dieses Bürgervotum endlich ernst zu nehmen, schließlich handelt es sich um ein Viertel von etwa 12.000 Bürgern, die in Burglesum im Mai 2015 noch zur Beirats- und Bürgerschafts-Wahl gingen (= 48 % Wahlbeteiligung); das Vertrauen in die Demokratie sollte nicht beschädigt werden
- ihre Aufgabe anzuerkennen, die Interessen des Stadtteiles sowie der dort wohnenden Bevölkerung zu vertreten und nicht vorrangig solche von Parteien oder anderen Akteuren
- uns auf unsere Unterschriftensammlung endlich einmal eine Antwort zukommen zu lassen und die Forderungen der Bürger nach einer ergebnisoffenen Planungskonferenz und die Prüfung von Alternativen zu einer Bebauung, wie etwa einen Naherholungsraum für Jung und Alt „St. Magnuser Geest“ nicht weiter zu ignorieren, sondern vor dem Hintergrund eines neuen Leitbildes des Fördervereins Knoops Park „Bremen-Nord und seine Parks“ sorgfältig und neutral zu prüfen und neu zu bewerten.
Dazu können Sie hier den Vorstellungs-Text des Bürgerantrages in der Beiratssitzung vom 8.12.2015 nachlesen.
Zu diesem Bürgerantrag finden Sie unter >Presse den Artikel „Bürgerinitiative kritisiert Beirat“ vom 7.1.2016.
Hier finden Sie dazu das Protokoll der Beiratssitzung vom 9.4.2013, mit Erwähnung von 2000 Protest-Unterschriften unter 2.1, hier finden Sie das Protokoll der Beiratssitzung vom 29.4.2014, ohne Erwähnung von 1000 Protest-Unterschriften.
Unser Schreiben an die Mitglieder der Umwelt-Bau-Deputation, die am 7.1.2016 in der Bürgerschaft tagte, ein Bericht des Bauamtes Bremen-Nord zum weiteren Verlauf vom 23.12.2015 und der Beschluss der geheimen Sitzung des Burglesumer Stadtentwicklungsausschusses vom 23.11.2015
In der Umwelt-Bau-Deputation sitzen Senator, Staatsräte, Bürgerschaftsabgeordnete und Vertreter der Verwaltung. Es bereitet Bebauungspläne zur endgültigen Abstimmung in der Bürgerschaft vor. An die Mitglieder dieses Gremiums haben wir ein gut lesbares Schreiben - viele Bilder, nicht zu viel Text – geschickt.
Anhand dieses Schreibens der BI an die Umwelt-Bau-Deputation vom 5.1.2016 können die Bau-Politiker – alteingesessene und neu hinzugekommene - ersehen
- wie die Fläche am Knoops Park genau aussieht
- dass ihre "Innenverdichtung" mit Wohnbau in Burglesum stadtentwicklungs-planerisch sozial arg unausgewogen ist; denn bei zunehmender Wohnbebauung muss die soziale Infrastruktur mitwachsen um eine nachhaltige Gemeindeentwicklung sicherzustellen
- dass dieses Gremium seine selbst formulierten Planungsziele von 2008 zur Sicherung der öffentlichen Parkanlage Knoops Park in sämtlichen aktuellen Planungen beiseite schiebt und sie allein der Diktion der Verwertung unterwirft.
Diese ursprünglich festgelegten Planungsziele finden Sie in der Deputationsvorlage vom 22.4.2008, auf Seite 3. Wir haben die Baupolitiker an diese Planungsziele und Ihren Beschluss vom 22.5.2208 jetzt nochmals erinnert.
In der Sitzung der Umwelt-Bau-Deputation vom 7.1.2016 waren Mitglieder unserer Initiative anwesend, man hat dort aber kein Rederecht. Die Berichte der Verwaltung, ein Bericht des Bauamtes Bremen Nord vom 23.12.2015 über den weiteren Verlauf und der Beschluss eines geheimen Treffens des Burglesumer Stadtentwicklungsausschusses vom 23.11.2015 wurde der Deputation zur Kenntnis gegeben. Unser Schreiben mit den zahlreichen Einwänden wurde aber totgeschwiegen, es wurde nicht drüber geredet.
Burglesumer Bürgerantrag vom 7.7.2015 und
unser Fragenkatalog an die Beiräte zur Ausschussarbeit vom 21.7.2015.
In ihrem Burglesumer Bürgerantrag vom 7.7.2015 (komplette Wortlaute jeweils zum Anklicken) fordern Burglesumer Bürger, Bürgerinitiativen und Politiker unter dem Motto „Gemeinsam mehr Demokratie wagen“ die Mitglieder des neuen XIX. Burglesumer Beirates auf, sich ein neues Selbstverständnis und eine neue Geschäftsordnung zu geben, die die Bürger stärker in das politische Alltagsgeschehen und die Mitwirkung an Stadtteil-Projekten einbezieht. Daneben haben Burglesumer Bürger auf der Beiratssitzung am 21.7.2015 den Beiräten einen Fragenkatalog zur Ausschussarbeit des XIX. Burglesumer Beirates an die Hand gegeben und diese Fragen öffentlich vorgestellt. Die Initiatoren des Bürgerantrags haben den Beiräten daneben einige Erläuterungen zum Bürgerantrag vom 7.7.2015 (14.7.2015) zugeleitet.
Hintergründe dieser von Dr. Peter Hincke (IG Ihle-Hochwasser) und Olaf Brandtstaedter (BI Grünes St. Magnus) initiierten Aktionen sind die schon jahrelangen Versprechen im Land Bremen nach stärkerer Bürgerbeteiligung, die geringe Wahlbeteiligung bei der Beiratswahl im Stadtteil Bremen-Burglesum 2015 von 48 % und die einseitige Stadtentwicklungspolitik des Burglesumer Beirates im Hinblick auf die Forcierung von Bauprojekten.
Hierzu finden Sie auch unsere Pressemitteilung vom 22.7.2015 unter >Pressemitteilungen mit allen Anhängen und diverse Artikel unter >Presse.
Unser Appell an die Senatorin für Finanzen, nach dem schlechten Ausschreibungsergebnis durch Immobilien Bremen das Gelände an der Billungstraße nicht zu Schleuderpreisen anzubieten, sondern das Projekt auf Eis zu legen und das Potenzial des Geländes eingehender zu prüfen.
Hierzu finden Sie unsere Pressemitteilung vom 18.7.2015 unter >Pressemitteilungen und einen Artikel vom 21.7.2015 unter >Presse.
Die Stellungnahme unserer BI zu den Äußerungen der Nordbremer grünen Bürgerschaftsabgeordneten Maike Schaefer, auf dem Gelände des Tanklagers Farge ein Naherholungsgebiet einzurichten.
Hierzu finden Sie unsere Pressemitteilung vom 22.6.2015 unter >Pressemitteilungen und einen Artikel vom 27.6.2015 unter >Presse. Der Passus bezüglich der zeitaufwändigen Arbeiten am Tanklager Farge ist in Abstimmung mit einem Verteter der Bürgerinitiative Tanklager enstanden.
Unsere Wahlprüfsteine zur Zukunft des Knoops Park
Zur Zukunft des Knoops Park haben wir den Kandidatinnen und Kandidaten für den XIX. Burglesumer Beirat unsere Wahlprüfsteine geschickt, 5 Fragen, die sich auf die Zukunft der nördlichen Parkteile beziehen. Als kleine Wahlhilfe für unsere Sympathisanten veröffentlichen wir hier die Wahlprüfsteine und die Antworten der Kandidaten. Korrigiert und kommentiert wurden von uns nur Aussagen, die mit den Fakten nicht übereinstimmen. Zur Beantwortung unserer Wahlprüfsteine und den Wahlen zum XIX. Burglesumer Beirat hat BI-Sprecher Olaf Brandtstaedter den Kommentar „Die Zukunft des Knoops Park und die Qual der Wahl in Burglesum“ verfasst, den wir hier ebenfalls veröffentlichen.
Unsere Stellungnahme zu den Sprecherausschuss-Planungen am Ostrand des Knoops Park, die auf dem jüngsten Burglesumer Beirat am 14.4.2015 verkündet wurden.
Hierzu finden Sie unsere Pressemitteilung vom 29.4.2015 unter >Pressemitteilungen.
Unser Skript zu unserem Ortsteilspaziergang "St. Magnus 2030"
und unsere neue Pressemitteilung vom 24.3.2015
Unser Skript zu unserem Ortsteilspaziergang "St. Magnus 2030" können Sie hier herunterladen.
Eine kurze Nachbesprechung des Spazierganges finden Sie in unserer neuen Pressemitteilung vom 24.3.2015 unter >Pressemitteilungen. Im Anhang zu dieser Pressemitteilung finden Sie ein Senats-Papier aus dem Jahr 2012 zum Thema Bürgerbeteiligung.
Unser Ortsteilspaziergang „St. Magnus 2030“
Am Samstag, den 21.3.2015 um 10 Uhr veranstaltet unsere Bürgerinitiative Grünes St. Magnus einen Orteilspaziergang „St. Magnus 2030“
Eine gemeinsame Besichtigung des Gestern – Heute – Morgen der Region St. Magnus/Knoops Park,
mit interessierten Bürgern, Vertretern von Vereinen und Bürgerinitiativen, Entscheidern aus der Politik und Medien-Vertretern,
Termin und Treffpunkt:
Samstag, den 21. März 2015 um 10 Uhr in der Straße St. Magnuser Brink
Hierzu finden Sie unsere Pressemitteilung vom 12.3.2015 unter >Pressemitteilungen. Im Anhang zu dieser Pressemitteilung finden Sie unsere mit ausführlichen Hintergrund-Informationen versehenen Einladungsschreiben an die politischen Entscheider nebst Tipps zur Anreise.
Die BI Grünes St. Magnus fordert die Teilnahme am Verfahren Träger Öffentlicher Belange nach §4 Baugesetzbuch im Bplan-Verfahren 1274 beim Bauamt Bremen-Nord ein und macht auf eine Ungleichbehandlung mit Vereinen und Institutionen aufmerksam.
Die BI Grünes St. Magnus fordert das Bauamt Bremen-Nord auf, als Träger Öffentlicher Belange anerkannt zu werden und als solcher eine Stellungnahme zur Entwicklung der Region St. Magnus/Knoops Park im Bauleitplanverfahren Nr. 1274 abgeben zu dürfen.
Damit will unsere Initiative die Behörde vor Planungsfehlern bewahren, wie sie jüngst beim Hochwasserschutz im Rahmen der Bebauung des Heidbergbades von der Umwelt-Behörde eingeräumt wurden.
Lesen Sie dazu unsere aktuelle Pressemitteilung vom 23.2.2015 mit Anhängen unter >Pressemitteilungen.
Stellungnahme des Burglesumer Beirates am 20. Januar 2015 zur umstrittenen Aufsiedelung des Knoops Park und voraussichtliche Verabschiedung des neuen Flächennutzungsplanes am 21. Januar 2015 in der Bremischen Bürgerschaft
Unsere Briefe an Beiräte, Bürgerschaftsabgeordnete und den Senat mit der Aufforderung, diesen Park für die Bevölkerung zu erhalten finden Sie dazu in den Anhängen zu unserer neuen Pressemitteilung vom 5.1.2015 unter >Pressemitteilungen
Start der Verteilungs-Aktion von 10.000 Flugblättern
in Bremen-Nord und Bremen
- zu den anstehende Baumfällungen im Knoops Park,
- derzeitigen Behörden- und Politik-Strategien
- und dem Stand und der Wirkungsweise des Volksbegehren
der Bremer Bürgerinitiativen
Unsere Pressemitteilung vom 6.12.2014 samt Quellenangaben und Belegstellen finden Sie dazu unter >Pressemitteilungen (u.a. ein Auschnitt aus der Stadtbürgerschafts-Sitzung vom 15.7.2014).
Start des Volksbegehrens „Für unser lebenswertes Bremen“ zum Erhalt
Bremer Grünflächen durch die Initiativen für Bremen am 12. September 2014
Dazu finden Sie unter „Presse“ einen Artikel vom 13. September 2014
und ein Interview mit Olaf Brandtstaedter vom 27. Oktober 2014.
Informationen zum Unterschriften sammeln und zum Volksbegehren finden Sie unter
www.initiativen-fuer-bremen.de
>Downloads, >Ausgabestellen für Unterschriftenlisten und dort unter >Home
Die St. Magnuser Geest
Unser Alternativ-Konzept zu einer reinen Wohnbebauung des Ortsteils St. Magnus besteht in dem Gedanken, hier einen modernen Naherholungsraum unter pädagogischen, sozial-integrativen und touristischen Aspekten zu etablieren. Dabei ergäben sich zahlreiche Vorteile für Besucher und Bewohner der Region Knoops Park/St. Magnus. Daneben würde dieses Konzept des sanften Tourismus und der Vernetzung ortsansässiger Einrichtungen zum langfristigen Erhalt der Gesamt-Anlage Knoops Park/Knoops Wald ebenso beitragen, wie auf die aktuellen Forderungen des „Bündnisses für ein Grünes Bremen“ eingehen, die der BUND Bremen am 4.4.2014 als Pressemitteilung unter dem Titel „Grüne Stadt Bremen – dem Verlust grüner Qualität entgegenwirken“ veröffentlichte.
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Denn das „grüne Netz“ der Stadt, so die Ausführungen des Bündnisses, sei nicht nur eine „wichtige Grundlage für die hohe Lebensqualität in Bremen“. Die Bürgerinnen und Bürger wüssten dies auch zu schätzen; zudem mache das „grüne Netz“ die Stadt auch als Wirtschaftsstandort attraktiv.
Weiter heißt es dort:
„Eine hohe Qualität des städtischen Grüns ist ein klarer Standortvorteil und ein wichtiges Identifikationsmerkmal Bremens für seine Bürger und Gäste. Grün in der Stadt ist zudem Voraussetzung für eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung: Urbanes Grün fördert die Gesundheit, mildert die Folgen des Klimawandels und übernimmt wichtige soziale Funktionen.“
Am 30.1.2014 haben wir auf einer Einwohnerversammlung in Friedehorst 100 interessierten Teilnehmern dieses Konzept vorgestellt, damals noch in der Version 3. Zu dem Konzept-Papier, Version 4 gehören die folgenden Planungskarten, die zeitlich aufeinander folgend entstanden sind. Sie berücksichtigen die verschiedenen Aspekte wie Wegenetz und Kinderfarm verschieden stark, können aber zur Anregung der Planungsüberlegungen in Ergänzung zueinander gesehen werden:
- Die St. Magnuser Geest, Konzept-Papier, Version 4
- Planungskarte 1
- Planungskarte 2
- Planungskarte 3
- Planungskarte 4a
- Planungskarte 4b
- Planungskarte 5
Unsere Pressemitteilung vom 2.5.2014
Die Übergabe von weiteren 1000 Unterschriften für ergebnisoffene Planungskonferenzen im Burglesumer Beirat. Der aktuelle Bürgerantrag der Bürgerinitiative (BI) Grünes St. Magnus, mit dem sie schriftliche Stellungnahmen von den einzelnen Beiratsmitgliedern beantragt. Die postalische Übermittelung von Bürgerantrag und Informationen an die einzelnen Beiratsmitglieder.
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Unsere Pressemitteilung vom 4.4.2014
Zum Beschluss des Burglesumer Beirats einen nichtständigen Ausschuss einzusetzen, der sich mit der "Gestaltung der vorgesehenen Fläche für Freizeit und Erholungsnutzung" im künftigen Bebauungsplan 1274 besschäftigen soll.
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Den Knoops Park gestalten oder verwerten?
So haben wir unser neuestes Flugblatt überschrieben, das wir gerade in einer Auflage von 4.700 in St. Magnus und den angrenzenden Orstteilen verteilt haben. Sie finden es hier. Darin weisen wir auf die kommende Einwohnerversammlung zum Bebauungsplan 1274 am Knoops Park hin. Sie findet statt am
- Donnerstag, den 30. Januar um 19 Uhr
- im Verwaltungssaal von Friedehorst, Bremen-Lesum, Rotdornallee 64
Nach den Vorstellungen der BI Grünes St. Magnus könnte hier ein modernes Naherholungsgebiet „St. Magnuser Geest” entstehen, ein Umweltbildungsprojektes in Verbindung mit einem Begegnungsraum der Generationen, für das wir bereits eine Betreibergesellschaft gewonnen haben. Wir glauben, dass ein solches Gebiet langfristig für die Bürger, die nachfolgenden Generationen und für Bremen einen unschätzbaren Wert darstellen würde und für die Stadt Bremen langfristig einen wirtschaftlichen Gewinn bedeuten würde, gerade in Verbindung mit dem Kulturhof Kränholm. Die renommierten Landschaftsarchitekten Müller-Glaßl & Partner unterstützen diese Sichtweise. Sie können sich am Westrand des Knoops Park eine in die "parkartige Randstruktur integrierende Freizeiteinrichtung mit intensiver Nutzung" vorstellen. Dabei gelte: "Eine Nutzung im Zusammenhang mit den Gebäude [sic!] des Ensembles um Haus Kränholm wäre hier als ideal anzusehen." (siehe: Dokumente, Müller-Glaßl-Gutachten, S. 45)
Bei unserem Konzeptpapier haben wir uns an dem bestehenden Beschluss der Umwelt-Deputation von 2008 orientiert. Die Planungsziele sehen darin eine „Steigerung der Erholungs- und Landschafts-Erlebnisfunktion”, eine „Sicherung und Weiterentwicklung der öffentlichen Parkanlage Knoops Park” sowie eine „Sicherung und Weiterentwicklung von übergeordneten, öffentlichen Wegeverbindungen” vor.
In einem über zweistündigen Presse-Gespräch haben wir jüngst unser Konzept der "St. Magnuser Geest" der Presse erläutert, den zugehörigen Presse-Artikel "Bürger stellen Pläne für grüne Lunge vor" (Die Norddeutsche vom 25.1.2014) finden Sie hier.
Wirft man dagegen einen Blick in die neuesten Pläne der Immoblien Bremen, (siehe: www.ortsamt-burglesum.bremen.de, Aktuelles, Information) die als Behörde für die Senatorin für Finanzen (!!) mit der Vermarktung der Fläche beauftragt ist, so kann man angesichts der beabsichtigten Schaffung von ca. 40 bis 50 Wohneineiten in Blockbauweise von den Planungszielen der Umwelt-Deputation von 2008 nichts mehr wiederfinden. Die Planungsziele „Steigerung der Erholungs- und Landschafts-Erlebnisfunktion”, „Sicherung und Weiterentwicklung der öffentlichen Parkanlage Knoops Park”, „Sicherung und Weiterentwicklung von übergeordneten, öffentlichen Wegeverbindungen” werden nahezu vollständig aufgegeben.
Langfristig gesehen, würde die Umsetzung der Bebaungspläne das Aus für die nördlichen Parkgebiete bedeuten. Kommen Sie also am 30.1. nach Friedehorst und helfen Sie uns den Knoops Park zu schützen und für nachfolgende Generationen zu erhalten.
Unsere Pressemitteilung vom 4.11.2013
Zu den jüngst vorgetragenen Angriffen gegen die Bürgerinitiative Grünes St. Magnus durch Axel Strausdat, Mitglied der Burglesumer SPD-Beiratsfraktion und Martin Hornhues, Mitglied der Burglesumer CDU-Beiratsfraktion und der Ignoranz der BI-Ideen durch deren Beiratsfraktionen. Die Forderung der Initiative nach einer inhaltlichen Debatte über die Entwicklung eines öffentlichen Parkrandgeländes in der demokratischen und sozialen Stadt-Gesellschaft.
Neue Pressemitteilungen der BI vom 7. Oktober 2013
Zur jüngst stattgefundenen Sitzung des Burglesumer Umwelt- und Tourismus-Ausschusses am 18.9.2013. In dieser Sitzung wurde unter Tagesordnungspunkt 5 (TOP 5) behandelt: Der aus dem Beirat vom 7.5.2013 überwiesene Antrag der Beiratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen für eine Einbeziehung von relevanten Vereinen, Initiativen und interessierten Bürgern, um die touristische Entwicklung in Bremen-Nord voranzubringen. Die Unterstützung dieses Antrages durch die Bürgerinitiative Grünes St. Magnus. Die Ablehnung des Antrages mithilfe der Stimmen von SPD und CDU und die damit verbundene Absage, den Stadtteil mit interessierten Bürgern zusammen unter einer touristischen Perspektive zu betrachten und sie an der Stadtteilpolitik aktiv teilnehmen zu lassen. In der Pressemitteilung kritisiert die BI diese Ablehnung.
Straßenfest Billungstraße
wann: Samstag, den 7.9.2013 von 15:30 Uhr bis ca. 21:00 Uhr
wo: im unteren Teil der Billungstr. (Der Teilbereich -vom Hohen Ufer bis ausschließlich Weizenfurt- wird gesperrt. Bitte hier in diesem Zeitraum möglichst keine Autos parken).
wie: klönen bei Kaffee und Kuchen, abends grillen, Flohmarkt, Spiele für Kinder und Erwachsene.
Neue Pressemitteilungen der BI vom 30. Juni, 1. Juli und 5. Juli 2013
In der Pressemitteilung vom 30. Juni gehen wir noch einmal auf unseren Bürgerantrag vom 5. März, das Gespräch unserer BI-Sprecher mit dem Burglesumer Sprecherausschuss am 3. Mai und die schriftliche Ablehnung unseres Antrages vom 31. Mai ein. In der Pressemitteilung vom 1. Juli weisen wir auf den Brief von 27 St. Magnuser Bürgern und BI-Mitgliedern an die Bauamtsleitung hin, in dem wir u. a. eine neutrale Moderation für kommende Einwohnerversammlungen fordern.
In der Pressemitteilung vom 5.7.2013 weisen wir darauf hin, dass wir mit dem Architekten Prof. Dr. Klaus Selle, Rheinisch Westfälische Technische Hochschule Aachen, Kontakt aufgenommen haben und er sich für eine Moderation von künftigen Einwohnerversammlungen bereit erklärt hat. Er ist in Bremen bereits bei der Planung des Hulsberg-Quartieres tätig, wobei die Bürgerbeteiligung hier über den gesetzlichen Rahmen hinausgeht. Nun steht die Zustimmung des Bauamtes aus. Wir beklagen ferner, dass nach unseren bisherigen Erfahrungen Bürgerbeteiligung in unserem Fall nur simuliert und nicht praktiziert wird.
Schützende Umstellung der St. Magnuser Geest am 15. Juni und Aktion von drei Nordbremer Initiativen am 25. Juni vor dem KITO.
Am 15. Juni haben wir mit ca. 60 Interessierten einen schönen Samstagnachmittag in der St. Magnuser Geest in der Billungstraße verbracht. Olaf Brandtstaedter hielt im Rahmen einer Kundgebung eine Rede. Zwischen den verschiedenen Abschnitten dieser Rede sangen wir gemeinsam das Protestlied "Zukunft gestalten!", erfreuten uns an einer Tanzdarbietung und bildeten einen symbolischen Schutzwall vor dem Gelände der St. Magnuser Geest. Den Abschluss bildeten ein Spaziergang um das Gelände und ein Klönschnack bei selbstgemachtem Apfelsaft. Den Text des Liedes "Zukunft gestalten!" finden Sie in unserer Rubrik "Dokumente". Peter Otto hat in der "Norddeutschen" zu dieser Aktion den Artikel "Grün statt Beton" verfasst, der am 17.06. erschien. Diesen Artikel finden Sie wie gewoht in unserer Rubrik "Presse". Demnächst gibt es auf dieser Seite auch einige Fotos zu dieser Aktion.
Am 25. Juni gab es im KITO einen Weser-Kurier-Talk, zu dem auch Politprominenz eingeladen war. Die Mitglieder der Nordbremer Initiativen IG Turnerstraße, AG Binnendüne und BI Grünes St. Magnus empfingen Gäste und Politiker hierzu mit selbstgefertigten Transparenten und Plakaten. Daneben führten wir mit einigen der eintreffenden Politiker kurze Gespräche.
Bürgermeister Jesns Börnsen zeigte sich interessiert, indem er den Halbkreis der engagierten Bürger abschritt, einigen die Hand schüttelte und mit ihnen dabei einige kurze Worte wechselte (Hier finden Sie einige Fotos).
Danach stellte er sich in die Mitte des Halbkreises und sagte etwas lauter zu den Bürgern: "Naja, da müssen wir wohl noch einmal 'drüber reden." Dabei blickte er zwar in Richtung der Transparente der BI Grünes St. Magnus "Bürgerinteressen gegeneinander ausspielen? Ohne uns!" und "Professionelle und gemeinsame Stadtraumplanung an der Billungstraße/Knoops Park" doch könnte diese Aussage auch allen Initiativen gegolten haben. Im Hinblick auf einen Gesprächstermin hat er die Aussage nicht weiter präzisiert. Zu gegebener Zeit werden wir Herrn Böhnsen an dieses Gesprächsangebot noch einmal erinnern.
Unterschriftenaktion
Wir haben bis jetzt über 2350 Unterschriften gegen eine Wohnbebauung und für einen Runden Tisch zur Gestaltung des Geländes mit Bürgerbeteiligung gesammelt, die zu 94% aus dem Bremen-Norder Gebiet kommen. Diese Unterschriften haben wir auf dem Burglesumer Beirat am 9.4. dem Ortsamtsleiter Herrn Boehlke mit ca. 17 Aktivisten übergeben. Zusätzlich haben wir diese Unterschriften auf der BreNor am 13.4. auch Bürgermeister Jens Böhrnsen übergeben und dabei vereinbart, dass wir demnächst zu einem Gespräch zusammenkommen wollen. Zu beiden Aktionen findet man unter der Rubrik „Presse“ die Artikel „2000 Unterschriften gegen Neubebauung“ vom 11.4. und „2000 Unterschriften übergeben“ vom 17.4. vor.
Wollen Sie unsere Forderungen mit Ihrer Unterschrift unterstützen oder für uns sammeln? Bei einem Klick auf Unterschriften finden Sie unser Formular zum Ausdruck.
Unterstützung
Nach wie vor werden wir von der Aktionsgemeinschaft Bremer Schweiz unterstützt. Zu deren jüngst stattgefundenen Jahreshauptversammlung und dem Jahresbericht 2012, in dem die Unterstützung unserer BI angesprochen wird, kann man den Artikel „Gegen die Umsetzung des Wohnparks Löhnhorst“ vom 9.4. studieren.
Einwohnerversammlung
Am 16.4. hat zur beabsichtigten Bebauungsplanaufstellung eine Einwohnerversammlung nach §3,1 Baugesetzbuch stattgefunden. Die ca. 65 Teilnehmer sollten hierzu in Gruppen an vier Stellwänden zu Fragen untereinander in Diskussion treten, erst am Ende sollte es nach vier Runden ein Abschluss-Plenum geben. So war es vom Ortsamtsleiter Herrn Boehlke vorgesehen. Doch mehrere Bürger ergriffen das Wort und sprachen sich vehement gegen diese Sitzungs-Form aus. Der Vorschlag fand in einer darauffolgenden Abstimmung keine Mehrheit. Zu den verschiedenen Bürger-Äußerungen siehe auch den Artikel „Billungstraße – Bedenken der Bürger“ vom 18.4. Am Ende meinte der Ortsamtsleiter, er könne sich „ein, zwei weitere Veranstaltungen dieser Art vorstellen.“ Verschiedene Bürger schlugen für ein erneutes Treffen eine Rednerliste und eine neutrale Moderation vor.
Radikale Abkehr von den Planungszielen
Studiert man die Deputationsvorlage der dem Senator für Umwelt unterstehenden Deputation für Umwelt, Bau und Verkehr vom 25.4.2008 zur beabsichtigen Aufstellung des Bebauungsplanes 1274, so erkennt man sehr deutlich, dass das Planungsziel „Ergänzende Wohnbebauung mit geringer Dichte an der Billungstraße“ radikal aufgegeben werden soll. Hingegen wurde auf der Deputations-Sitzung vom 22.5.2008 einstimmig unter TOP 12 beschlossen, dass „die Planung die in der Deputationsvorlage enthaltenen Ziele und Zwecke“ verfolgen soll. Beides findet der interessierte Leser unter der Rubrik „Dokumente“ vor, das Ergebnisprotokoll im Auszug und auch in Langform. Unter „Presse“ kann man über den damaligen Vorgang den Artikel „Grüner Puffer zu Knoops Park“ vom 23.5.2008 studieren. Mehr noch: Im Gutachten der Landschaftsarchitekten Müller-Glaßl & Partner aus dem Jahr 2005/2006, das uns vorliegt („Broschüre“ genannt im Auszug aus dem Ergebnisprotokoll der Depu) bleibt offen, ob das Gelände in großzügiger Angerstruktur locker bebaut werden soll, oder ob man dort eine Parkerweiterung mit Freizeiteinrichtungen voranbringen sollte.
Alle diese Papiere findet man unter der Rubrik "Dokumente".